Hilfsmittel für Senioren
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Hilfsmittelauswahl für Senioren

Mögliche Beeinträchtigungen

  • Kraftlosigkeit durch Abbau der Muskelzellen im Alter
  •  Erschwernisse bei der Alltagsbewältigung im Haushalt
  •  Schnellere Erschöpfung beim Laufen und Treppensteigen
  •  Veränderte Körperhaltung
  •  da die Skelettmuskulatur das Skelett nicht halten kann
  •  Schluckstörungen
  •  Veränderter Stoffwechsel
  •  Gewichtsverlust

Anmerkungen zur Essensituation

Menschen mit Sarkopenie benötigen auch für die Nahrungsaufnehme mehr Zeit. Alle Gegenstände die leicht anzuheben sind können die Situation erleichtern. Bei dieser Erkrankung kann es zu einer falschen Körperhaltung beim Essen kommen. Die richtige Sitzposition mit Füßen fest am Boden, geben beim Essen Sicherheit. Eine gerade Haltung sorgt für das richtige Rutschen der Speisen in die Speiseröhre. Durch das Auspolstern des Rückens durch Kissen, kann eine bessere Sitzhaltung eingenommen werden.

Trinkgefäße

Kalte Getränke: 
Klare sehr leichte Kunststoffbecher optisch wie Glas, können auch bei Kraftlosigkeit besser angehoben werden. Gut greifbare große Henkel und Deckel bieten Sicherheit. 

Warme Getränke: 
Becher aus Kunststoff die sehr leicht und mit 2 großen Henkeln ausgestattet sind, können leichter angehoben werden. Zudem ausgestattet mit Deckel zum Schutz vor dem Verschütten sind eine perfekte Lösung.

Teller

Teller mit integrierter Schiebekante aus Kunststoff sind besonders leicht und erleichtern das Aufnehmen der Speisen. Um nicht zu stigmatisieren, sollten weiße Teller eingesetzt werden. Bei einer zusätzlichen Sehbeeinträchtigung sollten Kontraste durch einfarbige Platzsets geschaffen werden.

Besteck

Extra leichte Besteckteile, die zudem am Vorderteil biegsam sind und dickere Griffe haben, erleichtern die Aufnahme der Speisen und das Führen zum Mund.

Sonstige Hilfsmittel

Extra leichte Alltagsgegenstände mit langen Griffen ermöglichen mehr Selbständigkeit. Dazu zählen lange Schuhlöffel, Küchenhelfer mit speziellen Griffen, Fixierbretter, Greifhilfen, Spezialscheren und Griffverdicker für Alltagsgegenstände.

" Auch ohne Einschränkung oder Erkrankung findet man hier viele technische Hilfsmittel, die eine echte Alltagserleichterung für Senioren sind!

1. Allgemeine Informationen über Seniorenhilfsmittel

Erfahren Sie im folgendem Abschnitt alles Wissenswerte über Hilfsmittel für Senioren, wie beispielsweise die genaue Definition, den Unterschied zu Pflegehilfsmitteln und die Erstattungsfähigkeit durch Kranken- und Pflegekassen.

1.1 Definition und Begriffserklärung: Hilfsmittel

Ein Hilfsmittel unterstützt Senioren oder Menschen mit Einschränkungen dabei den Alltag zu meistern und ggfs. altersbedingte Beeinträchtigungen auszugleichen. Laut Definition ein Gegenstand, der einen entlastenden oder unterstützenden Effekt bei einer Krankenbehandlung, Einschränkung oder Behinderung herbeiführen kann. Die Grenzen sind etwas schwammig definiert und je nach individueller Notwendigkeit kann vieles ein Hilfsmittel sein. Vom komplexen und teuren automatischen Pflegebett bis hin zur einfachen Ess- oder Trinkhilfe.

1.2 Können Senioren Hilfsmittel verordnet werden?

Grundsätzlich kann ein behandelnder Arzt oder eine behandelnde Ärztin ein Hilfsmittel verordnen. Dieses muss jedoch vorher von der gesetzlichen Krankenkasse genehmigt werden, falls diese nicht darauf verzichtet hat.  

Es kann vorkommen, dass ein Hilfsmittel nicht klar einzuordnen ist, wenn es etwa eine Behinderung ausgleicht und gleichzeitig auch die Pflege vereinfacht oder dabei unterstützt. In diesem Fall verschwimmt die Grenze zwischen Pflegehilfsmittel und Hilfsmittel. Als Resultat geschieht die Kostenübernahme von solchen doppelfunktionalen Hilfsmitteln sowohl von der Krankenversicherung, als auch von der Pflegeversicherung bzw. Pflegekasse. Die genaue Kostenaufteilung wird intern von den Trägern vorgenommen, sodass sich der Verbraucher nicht darum kümmern muss.

1.3 Kostenübernahme - werden Senioren Hilfsmittel bezahlt?

Laut Bundesministerium für Gesundheit geht es bei einem Hilfsmittel in erster Linie um die sogenannte Krankenbehandlung. Neben medizinischen Hilfsmitteln zählen auch technische oder andere Hilfsmittel dazu, solange diese eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation ermöglichen. Generell werden Hilfsmittel von der Krankenkasse bezahlt oder bezuschusst, die eine Krankenbehandlung zum Erfolg führen, eine drohenden Einschränkung vorbeugen oder eine bestehende Behinderung/Einschränkung ausgleichen.

1.4 Kostenerstattung - Welche Hilfsmittel für Senioren werden bezahlt?

Grundsätzlich besteht ein Anspruch auf die Kostenübernahme, wenn durch das Hilfsmittel die Pflegebedürftigkeit reduziert wird. Man spricht hier auch von einer medizinischen Vorsorgeleistung. Im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverband finden Sie eine Übersicht freigegebener Produkte. Zu beachten ist allerdings, dass diese Liste alleinig zur groben Orientierung dient. Wenden Sie sich im Einzelfall an ihre Krankenkasse. Es können also generell auch Hilfsmittel als erstattungsfähig deklariert werden, die nicht in der Übersicht zu finden sind. Dazu zählen unter anderem:

Extra Tipp: Falls die Krankenkasse Ihnen das Hilfsmittel nicht erstattet, können Sie immer noch einen Zuschuss bei der Pflegekasse beantragen. Voraussetzung dafür ist natürlich eine nachgewiesene Pflegebedürftigkeit.

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1.5 Hilfsmittel oder Pflegehilfsmittel - Das ist der Unterschied

Pflegehilfsmittel werden speziell in der ambulanten Pflege eingesetzt und dienen primär dazu, die Pflege zu erleichtern oder dem Pflegebedürftigen zu mehr Selbstständigkeit zu ermöglichen. Im Gegensatz zu Hilfsmitteln können Pflegehilfsmittel von der Pflegeversicherung bezahlt werden, sofern eine Pflegebedürftigkeit mit dazugehöriger Pflegestufe vorliegt. Ob und welche Pflegestufe Sie erhalten, können Sie auf der Website der Verbraucherzentrale erfahren.


Bei Pflegehilfsmitteln unterscheidet man generell zwei Kategorien:
  • Verbrauchsprodukte: Einmalhandschuhe, Betteinlagen, Desinfektionsmittel
  • technische Produkte: Pflegebett, Notrufsystem, Lagerungshilfen
Ausgiebige Informationen zum Thema Pflegehilfsmittel finden Sie hier.

2. Technische Hilfsmittel für Senioren

Schnell ist es passiert: Sie sind gestürzt und liegen auf dem Boden. Um sich selbst wieder aufzurichten fehlt Ihnen nach dem Sturz die Kraft. Vielleicht haben Sie sich beim Sturz auch eine Verletzung zugezogen, die es Ihnen zusätzlich erschwert aufzustehen. Das Telefon liegt auf dem Wohnzimmertisch und gerade ist niemand sonst in der Wohnung. 
Technischen Hilfsmittel sind spezielle Sicherheitssysteme, die moderne Computertechnik nutzen. Sie helfen dadurch Risikosituationen zu vermeiden oder bei Gefahr schnellstmöglich Hilfe zu holen. Die gängigsten technischen Hilfsmittel werden im Folgenden vorgestellt.
Technische Hilfsmittel Hausnotruf

2.1 Hausnotruf - Hilfe wenn man sie braucht. Zu jeder Uhrzeit.

Bei Menschen mit Einschränkungen oder im steigenden Alter wächst häufig das Risiko, in den eigenen vier Wänden in eine Notsituation zu kommen, aus der man ohne Hilfe nicht mehr raus kommt. 

Durch ein modernes Notruf-System im Haus kann mit nur einem Knopfdruck Hilfe gerufen werden. Das führt dazu, dass ältere und eingeschränkte Menschen länger selbstständig und allein wohnen und leben können. Für die Angehörigen bedeutet ein solches System immer eine große Entlastung und weniger Sorgen.

  • Der Notruf wird einfach wie eine Uhr um das Handgelenk getragen. Mittlerweile gibt es moderne und sehr schlichte Systeme, die nicht dick auftragen und unauffällig sind.
  • Manche Systeme stellen eine Gesprächsverbindung zu einer Pflegeperson am anderen Ende der Leitung her, mit der dann gesprochen werden kann. 
  • Je nach Situation kann jemand zur Wohnung geschickt werden oder sogar ein Notdienst gerufen werden.
  • Keine Angst vor Fehlalarm: In dem Fall bleibt es bei einem netten Gespräch mit schönen Grüßen. Nichts weiter!
  • Kosten: Beim Deutsche Roten Kreuz beginnen Notrufsysteme bereits ab 25€ monatlich.

Seniorenhilfsmittel GPS Ortung bei Demenz

2.2 GPS-Ortung von Menschen mit Demenz

Betrachten wir die Fakten: Menschen mit Demenz gehen häufig verloren und müssen mit einem großen Suchaufkommen gefunden werden. Abhängig von der Umwelt und Witterung, kann das nicht nur zu einer schweißtreibenden Angelegenheit für Angehörige werden. Tatsächlich können Menschen mit Demenz sich auch unbewusst in lebensbedrohliche Situationen begeben, ohne dies zu wissen.

  • Ein kleiner GPS-Sender wird am Armband, als Gürtelschnalle, an der Halskette, in der Schuhsohle oder einfach in einer Tasche getragen.
  • Mit Hilfe des technischen Hilfsmittel kann die Position der Person auf bis zu 10 Meter genau bestimmt werden. Dank Satellitentechnik funktioniert das sogar weltweit.
  • Es kann eingestellt werden, dass die Angehörigen/Pfleger*innen eine Benachrichtigung erhalten, sobald die mit dem Sender ausgestattete Person ihr Zuhause verlässt.
  • Kosten: Anschaffungskosten liegen zwischen 20 und 120€, dazu kommen Mobilfunkkosten, die - wie beim Handy - die Funkverbindung ermöglichen. 
  • Extra Tipp: Systeme speziell für “Demenz” sind meist teurer und erfüllen den gleichen Zweck wie beispielsweise Haustier-Tracking-Systeme.

Seniorensmartphone Großtastentelefon als Hilfsmittel

2.3 Großtastentelefon, Seniorensmartphone und mobiler Notruf

Ähnlich zum fest montierten Hausnotruf gibt es mobile Lösungen, die als Armband getragen werden und bei Bedarf auf Knopfdruck Hilfe holen können. Mittlerweile nutzen aber auch immer mehr Senioren Handys und Smartphones. Neben den guten Kontaktmöglichkeiten ist ein Seniorensmartphone auch ein hervorragendes technisches Hilfsmittel für Senioren. 

Die extra großen Tasten vereinfachen die Bedienung und wenn es drauf ankommt ist über eine vorinstallierte Schnellwahlfunktion im Nu eine Nachricht oder ein Anruf an die Liebsten raus. Für einen Notfall bieten viele Geräte außerdem eine feste Taste, über die unmittelbar ein Notruf ausgelöst werden kann.

Für den Hausgebrauch oder Menschen, die kein Smartphone möchten, gibt es ähnliche Großtastentelefone für das Heimische Wohnzimmer. Auf dem Markt gibt es viele im Angebot und einige bieten auch die vorher beschriebenen Hilfsfunktionen wie z.B. mitgelieferte Notrufsender.

technische Hilfsmittel für Senioren Hörgerät

2.4 Hörgeräte - der Klassiker unter den technischen Hilfsmitteln für Senioren

Am Beispiel der Hörgeräte lässt sich gut sehen, dass die Angst vor technischen Hilfsmitteln unberechtigt und eine reine Gewöhnungssache ist. Waren kurz nach der Markteinführung noch manche Mensche skeptisch, so zählen Hörgeräte heute zu den am weitesten verbreiteten technischen Hilfsmitteln für Senioren. Und das nicht ohne Grund. Springen Sie über Ihren Schatten und machen Sie sich das Leben ein Stück lebenswerter - mit Hilfe der Technik.


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